2025_Farke_Wasserkopf_Canimaster
Wasserköpfe und andere Gehirnmissbildungen

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Wasserköpfe und andere Gehirnmissbildungen

Wasserköpfe und andere Gehirnmissbildungen

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In diesem Vortrag wird ausgiebig das Thema Wasserköpfe und andere Gehirnmissbildungen behandelt. Der Fokus liegt insbesondere auf der Erkennung und den möglichen Hilfeleistungen bei diesen Bedingungen.

Inhaltsgliederung:

  • Anatomie des Gehirns: Zentrales Nervensystem, Ventrikelsystem, wichtige Strukturen (z.B. Großhirn, Thalamus, Kleinhirn).
  • Hydrocephalus Internus:
    • Erweiterung des Ventrikelsystems, Verdrängung des Gehirnparenchyms.
    • Ursachen: angeboren (z.B. Aqueductus-Stenose) oder erworben (z.B. FIP-Erkrankung).
    • Klinische Symptome: auffällige Kopfform, verzögerte Entwicklung, Ataxie, Blindheit.
    • Diagnose mittels MRT, Therapieoptionen: medikamentell oder ventrikuloperitoneales Shunt-System.
  • Missbildungen des Gehirns:
    • Mittelliniendefekte, Störungen der Migration (z.B. Lysenzephalie, Polymykrogerie).
    • Störungen der Vorderhirnentwicklung (z.B. Holoprosenzephalie).
    • Dandy-Walker-Malformation und Kleinhirnhypoplasie.

Warum dieser Vortrag wichtig ist:

Dieses Thema wird in der Praxis und im Tierschutz kontroversdiskutiert – dennoch gibt es kaum fundierte und gleichzeitig verständliche Vorträge dazu. Ob als besorgter Hundehalter, verantwortungsvoller Züchter oder tiermedizinische Fachkraft – dieser Vortrag vermittelt das notwendige Wissen, um Hydrocephalus und andere Missbildungen besser zu erkennen und zu verstehen. Jeder Hund kann betroffen sein. Die Teilnehmer können erwarten, nach dem Vortrag ein fundiertes Grundwissen über Hydrocephalus internus und verwandte Missbildungen zu haben, dass ihnen hilft, die Erkrankungen besser zu erkennen, zu verstehen und ggf. auch züchterisch zu beeinflussen.

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Dieser Kurs bietet:

Diese Anforderungen sind erforderlich:

Dieser Kurs bietet:

  • Definition und grundlegende Informationen über die Erkrankung.
  • Einführung in die Gehirnanatomie zur besseren Veranschaulichung.
  • Pathophysiologie – Unterschied obstruktiver und nicht obstruktiver Hydrocephalus, Bezug zu Brachycephalie als möglicher Faktor
  • Klinisches Erscheinungsbild – Typische Symptome und Verhaltensänderungen bei betroffenen Hunden. Rassedispositionen und deren Einfluss auf die Häufigkeit der Erkrankung.
  • Überblick über Behandlungsoptionen – Darstellung der therapeutischen Möglichkeiten
  • Erläuterung weiterer Missbildungen, wie sie entstehen, erkannt und – soweit möglich – behandelt werden können. Hervorhebung von Rasseprädispositionen und ihrer klinischen Relevanz.

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Mehr Informationen
Daniela Farke

Unsere Expertin

Dipl. ECVN Dr. Daniela Farke

Dr. Daniela Farke ist Oberärztin an der Klinik für Kleintiere der Justus-Liebig-Universität Gießen und auf Neurochirurgie, Neuroradiologie sowie klinische Neurologie spezialisiert. Sie ist seit 2022 als Diplomate des European College of Veterinary Neurology (ECVN) anerkannt, was ihre Fachkompetenz im Bereich der Veterinärneurologie unterstreicht. 

Ihr beruflicher Werdegang begann mit dem Studium der Veterinärmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen, das sie von 2008 bis 2014 absolvierte. Im Jahr 2017 erlangte sie den Grad der Dr. med. vet. an derselben Universität. Von 2017 bis 2021 durchlief sie dort ihre Residency im ECVN-Programm. 

In ihrer aktuellen Rolle an der Justus-Liebig-Universität ist Dr. Farke maßgeblich an der Diagnose und Behandlung neurologischer Erkrankungen bei Kleintieren beteiligt. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Durchführung komplexer neurochirurgischer Eingriffe sowie der Anwendung fortschrittlicher neuroradiologischer Techniken zur Bildgebung und Diagnostik. 

Darüber hinaus engagiert sich Dr. Farke in der Lehre und Ausbildung von Studierenden und jungen Tierärzten, indem sie ihr Fachwissen in der klinischen Neurologie weitergibt. Ihre Arbeit trägt zur Verbesserung der veterinärmedizinischen Versorgung und zur Förderung der Forschung in der Tierneurologie bei.